Durch gemeinsame Werte verbunden.

Täglich setzen sich rund 40 Menschen in unserem Fachbereich dafür ein, sichere, unterstützende und förderliche Umgebungen zu gestalten, in denen Kinder sich optimal entwickeln können. Unsere pädagogischen Konzepte gründen auf den Prinzipien von Respekt, Gemeinschaft, Freiheit und Toleranz, die unser tägliches Handeln prägen und die Basis unserer gemeinsamen Arbeit bilden.

Ansprechpersonen

Qualitätsvolle Betreuung in 600 Kitas sicherstellen

Unser Anspruch im Fachbereich Kindertagesstätten ist es, faire, unterstützende und sichere Umgebungen zu schaffen, in denen Kinder sich optimal entwickeln können. Dabei setzen wir mit der regionalen Fachberatung ein besonderes Augenmerk auf die Expertise vor Ort, die durch ihre spezifischen Kenntnisse und Erfahrungen die Stärkung lokaler Netzwerke und die Förderung sozialer Integration unterstützt.

Kita-Karte

Meilensteine des Fachbereichs

Seit über einem Jahrhundert begleitet und unterstützt die Fachberatung evangelische Kindertagesstätten der EKHN in der Praxis.

KOALA
2024

KOALA - Expertenwissen auf Knopfdruck

Im Zuge des Relaunches der neuen Webseite des Fachbereichs Kindertagesstätten feiert „KOALA“ sein Debüt. Das neue Ressourcencenter bietet erstmals allen Mitarbeitenden im Kitasektor Zugriff auf über 600 von Expert*innen zusammengestellte Vorlagen, Leitlinien, Bewertungsbögen und pädagogische Positionen. So trägt der Fachbereich nicht nur zur Entlastung und Qualitätsentwicklung der eigenen evangelischen Kindertagesstätten bei, sondern ermöglicht auch Außenstehenden den Zugang zu wertvollem Wissen, was schlussendlich auf die Mission des Fachbereichs, „die Betreuung aller Kinder bestmöglich zu gestalten“, einzahlt.

2024

Kitajobsfürsleben.de - Karriereseite

Im Rahmen der Projektinitiative „Personal“ werden Fachkräfte in Kindertagesstätten befragt, um herauszufinden, welche Faktoren ihre Arbeitgeberwahl beeinflussen und wie Stellenanzeigen aufgebaut sein müssen, um sich von anderen Angeboten abzuheben. Die Erkenntnisse dieser Interviews werden ausgewertet und dienen als Basis für die Entwicklung der Karriereseite „Kitajobs fürs Leben“. Die Kindertagesstätten der EKHN werden so aktiv bei der Gewinnung von Fachkräften unterstützt.

2022

Kitawissen für KV‘s

Mit „Kita-Wissen für KVs“ erhalten Kirchenvorstände ein Nachschlagewerk, das ihnen hilft, ihre Rolle in der Kindertagesstättenarbeit besser einzuordnen und auszufüllen. Die Broschüre bietet wertvolle Einblicke und praktische Anleitungen, die die Qualität und das Management der Kitas verbessern und die positive Entwicklung der Zusammenarbeit von Trägern und Kindertagesstätten stärken sollen.

2016

10 Jahre Qualitätsentwicklung

Die Qualität von über 40.000 KiTa-Plätzen in evangelischen Kindertagesstätten wird durch die Instrumente der Qualitätsfacetten unterstützt. Das Qualitätsentwicklungssystem wird kontinuierlich weiterentwickelt und den Kindertagesstätten zur Verfügung gestellt. Es hilft, sich systematisch mit den vielen konzeptionellen, strukturellen und (religions-)pädagogischen Fragen eines Kindertagesstättenbetriebs zu beschäftigen. Durch die Anpassung an gesellschaftliche Trends und lokale Gegebenheiten profitieren nicht nur Eltern und Kinder von der hohen Betreuungsqualität evangelischer Kindertagesstätten, sondern auch Kommunen und deren politische Vertreter.

2016

Fachberatung Kinderschutz

Die Umsetzung der Kinderrechte, des Kinderschutzes und der Prävention wird durch eine Fachberatung für Kinderschutz begleitet. Leitungen und Träger von Kindertageseinrichtungen erhalten Beratung, Begleitung und Schulungen in Fragen einrichtungsbezogener Schutzkonzepte.

2015

Gemeindeübergreifende Trägerschaften (GÜT)

Den Beschluss, der zunehmenden Komplexität der Kindertagesstättenträgerschaften zu begegnen, indem die Trägerschaften gemeindeübergreifend in den Dekanaten zusammengefasst werden, fasste die Synode in ihrer Herbsttagung 2015. Damit beginnt der Weg der Umstrukturierung des Kitabereichs mit dem Ziel, die ehrenamtlichen Träger im Hinblick auf die Administration der Kindertagesstätten zu entlasten und ihnen wieder mehr Spielraum für die inhaltliche Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten zu ermöglichen.

2015

Gut gelebter Alltag

Das Konzept des 'gut gelebten Alltags' ist die Antwort auf die immer vielschichtiger und komplexer werdenden Anforderungen an Kindertagesstätten. Durch den 'gut gelebten Alltag' können Rahmenbedingungen geschaffen werden, um in allen Kindertagesstätten der EKHN ein Umfeld zu gewährleisten, in dem Kinder unabhängig von äußeren Faktoren optimal gefördert werden und wichtige Werte vermittelt bekommen. Kinder lernen, sich in einer Gemeinschaft zu bewegen, in der gegenseitiger Respekt und Unterstützung selbstverständlich sind, und profitieren davon, in einem Umfeld aufzuwachsen, das ihre Individualität anerkennt und ihre Stärken weiterentwickelt. Dabei arbeiten alle Beteiligten mit dem, was ein Kinderlebensalltag mitbringt.

2014

KiTaVO - neu gefasst

Die bewährte Verwaltungsverordnung über den Betrieb von Kindertagesstätten im Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (KiTaVO) erhält eine komplette Überarbeitung. Grund dafür ist die Einführung des Kinderförderungsgesetzes (KiFöG) in Hessen. Aufgrund der neuen gesetzlichen Grundlage wird die Neufassung für die Weiterarbeit der Kindertagesstätten notwendig. Die KiTaVO setzt den strukturellen Rahmen für den Betrieb evangelischer Kindertagesstätten.

2012

Neuauflage des "Lila-Ordners"

Der "Lila Ordner", das zentrale Nachschlagewerk für Kindertagesstätten, wird komplett überarbeitet und neu aufgelegt. Über 8.000 Fachkräfte profitieren von dem gebündelten Fachwissen, das ihnen im täglichen Arbeitsalltag wertvolle Unterstützung bietet. Durch die umfassende Überarbeitung hat der Fachbereich sichergestellt, dass die neuesten pädagogischen Ansätze und Erkenntnisse in die Praxis aufgenommen werden können.

2012

Leitungsqualifikation

Die Leitung einer Kindertagesstätte ist eine komplexe Managementaufgabe. Der Fachbereich Kindertagesstätten initiiert eine zweijährige Weiterbildung für Leitungskräfte in evangelischen Kindertagesstätten. Die Weiterbildung soll Träger in der Personalentwicklung unterstützen und pädagogische Fachkräfte auf neue Karriereschritte vorbereiten. 

2011

Beta - Qualität mit Siegel

Die Einführung des Beta-Gütesiegels für evangelische Kindertagesstätten zielt darauf ab, die Qualität der Betreuung durch externe Begutachtungen zu sichern und kontinuierlich zu verbessern. Seit 2011 ermöglicht die EKHN Kitas, sich zertifizieren zu lassen, wobei interne Gutachter*innen eingesetzt werden. Dieses Gütesiegel fördert die Transparenz und unterstützt die Einrichtungen in ihrer Weiterentwicklung, was letztlich den Kindern zugutekommt.

2011

Mehr Männer in Kitas

Kinder profitieren vom Austausch mit allen Geschlechtern, daher müssen mehr Männer für Kitas gewonnen werden. Um dies zu erreichen, bewirbt sich der Fachbereich Kindertagesstätten stellvertretend für alle Kindertagesstätten in der EKHN auf das ESF-Projekt des Bundes „Mehr Männer in Kitas“. Mit dem Projekt sollen mehr Männer für die Arbeit in Kindertagesstätten begeistert werden. Das Projekt fördert erfolgreich vielfältige und inklusive Erfahrungen und ermöglicht es Kindern, unterschiedliche Perspektiven und Rollenbilder kennenzulernen. Dies bereichert die ganzheitliche Entwicklung der Kinder.

2010

Juristische Kompetenz und Sollstellengenehmigung im Fachbereich Kindertagesstätten

Die Kirchenleitung beschließt die Übertragung von Genehmigungsbefugnissen der Kirchenverwaltung der EKHN auf das Zentrum Bildung. Die juristische Beratung und die kirchenrechtliche Genehmigung von Betriebsverträgen wird durch eine juristische Stelle im Fachbereich Kindertagesstätten wahrgenommen. Darüber hinaus wird die Genehmigung der Sollstellen der Kindertagesstätten im Fachbereich bearbeitet.

2008

Krippenprogramm

Der Ausbau von bis zu 80 Krippengruppen war das Ziel, das sich die EKHN vorgenommen hat. So sollen evangelische Kindertageseinrichtungen der gesellschaftlichen Herausforderung der Betreuung von Kindern unter drei Jahren gerecht werden. Insgesamt wurden 8 Millionen Euro investiert, um diesen Ausbau und die damit einhergehende Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften für die Arbeit in den Krippen zu ermöglichen. Der Fachbereich Kindertagesstätten setzt das Projekt über einen Zeitraum von fünf Jahren um.

2007

Fachbereich Kindertagesstätten erhält Controllingstelle

Statistische Auskünfte, Budgetüberblick und Datenverarbeitung gewinnen für die Steuerung im Kindertagesstättenbereich an Bedeutung. Eine Stelle für Controlling im Fachbereich Kindertagesstätten soll dabei unterstützen.

2006

Qualitätsfacetten

Im Jahr 2006 führte die EKHN das Verfahren der „Qualitätsfacetten“ für ihre Kindertagesstätten ein. Dieses Verfahren basiert auf regelmäßiger Selbstbewertung und ermöglicht es, strukturiert auf die Arbeit und die Rahmenbedingungen zu schauen sowie Themen für die Weiterentwicklung zu identifizieren. Ziel ist es, die bestehende Qualität zu sichern und aktuellen Handlungsbedarf sichtbar zu machen und zu bearbeiten.

2003

Übergang der Fachberatung ins Zentrum Bildung der EKHN

Die evangelische Fachberatung für Kindertagesstätten verlässt das Diakonische Werk Hessen und Nassau und wird Teil des Zentrums Bildung in der EKHN. Diesem Wechsel des Trägers der Fachberatung ging ein Reformprozess der EKHN voraus, dessen Ziel es war, die Kräfte im Bildungsbereich zu bündeln und in einem Zentrum zusammenzufassen.

2001

Mitarbeit an der ‚Nationalen Qualitätsinitiative‘

Das Qualitätsentwicklungsprojekt des Diakonischen Werks Hessen und Nassau (DWHN) beteiligt sich unter Mitarbeit der Fachberatung an der Nationalen Qualitätsinitiative. Seit 1999 arbeiten Expert*innen im Auftrag des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) an der „Nationalen Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder – NQI“. In einem Forschungsverbund wurden verschiedene Ansätze zur Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -evaluation erarbeitet. Daraus entsteht der Nationale Qualitätskatalog, der den Einstieg des Kindertagesstättenwesens in Deutschland in die systematische Qualitätsentwicklung kennzeichnet.

1998

Erste Konzeption für die Fachberatung

1992

Pfarrstelle für Religionspädagogik

Nach zwanzig Jahren religionspädagogischer Fortbildungen wird die religionspädagogische Stelle im Referat Kindertagesstätten erstmalig als Pfarrstelle errichtet.

1990

Mitarbeit der Fachberatung im Redaktionskreis der TPS

Die TPS, als langjährige Fachzeitschrift der Bundesvereinigung evangelischer Kindertageseinrichtungen (BETA), erhält durch die Fachberatung des DWHN Unterstützung im Redaktionskreis. Dort werden die Themen der TPS-Hefte für die kommenden Veröffentlichungen geplant, Autoren gesucht und Texte besprochen.

1989

Erstveröffentlichung "Lila Ordner"

Das Handbuch für evangelische Kindertagesstätten in der EKHN, der „Lila Ordner“, wird erstmals veröffentlicht. Es enthält rechtliche, pädagogische und strukturelle Informationen für Träger und Leitungen von Kindertagesstätten.

1988

Nachrichtenbörse

Die zunehmenden Informationen aus Bund, Ländern, Kommunen und Fachstellen erfordern eine Zusammenfassung. Das Referat Kindertagesstätten bringt daher die Nachrichtenbörse für evangelische Kindertagesstätten heraus.

1978

Leitlinien für die Arbeit in evangelischen Kindertagesstätten

Unter dem Titel „Kinder sind unsere Zukunft“ beschließt die Synode Leitlinien für die Arbeit in evangelischen Kindertagesstätten. Diese Leitlinien enthalten theologische, pädagogische und personelle Grundlagen für die Arbeit in den Kindertagesstätten der EKHN.

1974

Erste Leitung der Fachberatung

Das Referat Kindertagesstätten erhält eine Leitung für die Fachberatung.

1973

Situationsansatz als Grundlage der Fachberatung

Der Situationsansatz wird für kirchliche Kindertagesstätten zur Grundlage ihrer Konzeptionen. Dieser Ansatz stellt die Kinder und deren individuelles Erleben in den Mittelpunkt und bietet Entwicklungsmöglichkeiten sowohl für das einzelne Kind als auch für die Gruppe.

1972

Beschluss der Synode „Qualität vor Quantität“

1972

Erste Verwaltungsverordnung für Kindertagesstätten in der EKHN

Die Kirchenleitung beschließt die Verwaltungsverordnung für Kindertagesstätten (VVO) als Standard für Personalbemessung und Betrieb von Kindertageseinrichtungen in der EKHN. Diese unterstützt den Umgang mit den gesetzlichen Vorgaben der Länder für Kindertagesstätten.

1972

Stelle für Religionspädagogik

Die regelmäßigen religionspädagogischen Fortbildungen erfordern eine kontinuierliche Begleitung und Planung. Daher wird die erste Stelle für Religionspädagogik im Referat Kindertagesstätten eingerichtet.

1972

Gründung der Arbeitsstelle Fort- und Weiterbildung (AFW) im Diakonischen Werk Hessen und Nassau

Der zunehmende Bedarf an Fort- und Weiterbildungen für die Mitarbeiter*innenin den Kindertagesstätten der EKHN kann nicht mehr ausschließlich von der Fachberatung gedeckt werden. Die Arbeitsstelle Fort- und Weiterbildung unterstützt fortan die Fachberatung.

1970

Religionspädagogische Fortbildungskurse

Die religionspädagogische Qualifizierung von Kita-Leitungen und Kindergärtner*innen wird durch regelmäßige Fortbildungen des Referats Kindertagesstätten angeboten.

1960

Fusion der Inneren Mission und des Hilfswerks

Die Fachberatung wird als Referat Kindertagesstätten Teil des Diakonischen Werks Hessen und Nassau.

1946

Die Anfänge der Fachberatung in der EKHN

Es existieren zwei wesentliche Ausgangspunkte der Geschichte der Fachberatung in der EKHN: Einerseits die Diakonissenhäuser in Darmstadt und Frankfurt, die mit ihren Ausbildungsstätten ihren Absolvent*innen Begleitung anbieten, und andererseits der Kinderpflegeverband der Inneren Mission Wiesbaden, der seine Mitglieder unterstützt. Die Aufgabe der Fachberatung wurde zunächst durch die Kirchenleitung initiiert und später an die Innere Mission übertragen.

© Zentrum Bildung Fachbereich Kindertagesstätten